Nach etwa 2 Stunden Fahrt schlenderten wir zunächst durch ein kleines sehr touristisches, dennoch äußerst charmantes Dörfchen voller Läden und Leckereien (der Ort hieß Intercourse...ist wahr!). Habe dort original amishe Konfitüre und Kürbis-Jello gekauft. Wer davon probieren will sollte sich umgehend bei meiner Mama in Düsseldorf melden...
Für die Interessierten hier ein link zum gründlichen Nachlesen:
http://de.wikipedia.org/wiki/Amische
Die folgenden 2 Fotos dokumentieren unsere ersten Reaktionen auf die unmittelbare Natur, die uns begegnete und teils überwältigte...hihihi
Nächster Programmpunkt des Tages: Buggy Ride! Für die, die nicht genau bescheid wissen, hier noch mal eine kurze Erklärung:
Nun, nach so viel frische Luft hat man natürlich einen ordentlichen Hunger entwickelt. Also ging es direkt weiter ins „Good’n Plenty“...einem typischen Amish-Style Restaurant, wo man mit ca. 15 anderen Leuten an einem langen Holztisch sitzt und plenty zu essen kriegt! Satt wurden wir allemal..!
Wie heißt das doch so gleich? Nach dem Essen ruh’n oder tausend Schritte tu’n! Wir entschieden uns für ersteres und fuhren mit dem Zug durch Amish Country und genossen die vielfältige Landschaft.
Noch ein paar Fotos vor der Rückfahrt:
Mikael wurde es teils zu viel mit uns beiden...hihi aber nur im Spaß (das sind meine Lieblingsfotos!).
Zum Abschluss noch ein paar schöne Fotos, die wir auf dem Rückweg schossen.
...von dem National Mall (mal von der anderen Seite) und einigen Ansätzen des Cherry Blossom!
Wir waren unter anderem im "Air and Space Museum" und im "Holocaust Museum“, viel Shoppen, Essen und Kino.
So gingen 2 wunderschöne und erlebnisreiche Wochen mit meinem Schatz zu Ende!!!
Kleines übersichtliches Städtchen...ganz anders als New York. Sehr stark industriell geprägt, was man der Bevölkerung irgendwie ansieht, wenn ihr versteht, was ich meine! (Hat mich irgendwie an das Ruhrgebiet erinnert...). Auch der Einzelhandel, also die Auswahl und Qualität der Waren ändert sich drastisch Hat aber eine süße kleine Altstadt. Ich glaube eins der wenigen (wenn nicht einzigen) Highlights ist die Liberty Bell (s. Foto links). Gut ist, dass man alles sehenswerte fußläufig erreicht.
Unser Hotel...eh...Hostel war in der Upper Westside auf der 102 Street. In sich super praktisch gelegen, nur einige Schritte von der Metro entfernt. Was nicht so schön war, kommt etwas später. Aber wie gesagt, praktisch war’s und von dort aus konnten wir alle Besichtigungspunkte gut erreichen.
Jetzt werde ich einfach viele Fotos hoch laden...wenn auch nicht unbedingt in chronologischer Weise (man sagt doch, dass Fotos manchmal mehr als 1000 Worte sagen, ich denke ein paar erklärende Sätze bleiben jedoch nicht aus)
Besonders empfehlendwert ist die Fahrt mit dem Doppeldecker-Touristenbus. Das verleiht einen wirklich tollen Eindruck der Stadt, die Unterschiede der einzelnen Viertel und man lernt auch so Einiges durch die vielen Insiderinfos und Anekdoten, die der Führer erzählt! Z.B. dass der Begriff Manhattan ein Indianerwort ist „Manahatta“, die „Insel mit vielen Hügeln“ oder so ähnlich. Also Manhattan war wohl früher sehr hügelig und der Broadway war ein Pfad der sich zwischen diesen Hügeln durchschlängelte. Deshalb ist der Broadway heute noch so kurvig! Also, für mich war das zumindest neu!
Die Fotos sind auf der Tour entstanden, das obere zeigt die Brooklyn Bridge mit Manhattan im Hintergrund und die zwei Einzelfotos wurden von der Manhattan-Seite geschossen, zeigen demnach Brooklyn im Hintergrund...wie logisch! Und unten dann der berühmt-berüchtigte Broadway am Times Square (42nd Street).
Auf den 2 nächsten Fotos seht ihr die berühmte Lady...“Statue of Liberty“ und „Ground Zero“...sehr beeindruckend...ein riiiiiesen Gelände und die Arbeiten gerade erst einmal an den Fundamenten.
Was wäre ein Aufenthalt in New York ohne die Museen gesehen zu haben...unglaublich wie viele Schätzchen...ich mein SCHÄTZE sich hier befinden! MoMa (Museum of Modern Art), Met (Metropolitan Museum), Gugenheim (waren wir leider nicht drin)...wahnsinnig! Ich muss aber gestehen, dass ich nun sooo viele Gemälde gesehen habe, dass ich schon kaum sagen kann, wo ich was gesehen habe!!! Hihihi...aber viel fehlt mir da nicht mehr! Hier ein kleiner artistischer Rundblick!
Und nun komme ich zu dem einzigen negativen „Vorfall“ unseres Aufenthalts: Eines Abends kommen wir in unser Hostel zurück und wir bemerken, dass es von der Decke tropft. Da hatte wohl jemand im Badezimmer im Stockwerk über uns das Wasser angelassen oder so. Wie auch immer, ich mache mich auf zur Rezeption (da stehen 2 weitere Leute, die sich über andere Sachen beschweren) um Krach zu machen. Die haben mich (und auch die anderen) aber nicht wirklich erst genommen! Die haben sich das zwar angeguckt aber lediglich gemeint, dass sie kein anderes Zimmer für uns hätten und uns nur ein Platz in einem Gruppenzimmer (10 Personen) in einem anderen Hostel anbieten könnten! Da entschieden wir uns die Nacht in unserem Zimmer zu bleiben unter der Prämisse, dass wir aber am darauf folgenden Tag ein anderes Zimmer bekämen. Nun ja, das laute Tropfen machte das Einschlafen nicht unbedingt einfacher, aber dann gegen 3 morgens krachte es dann laut WRUUUUUMMMMM! Benni meinte etwas sei auf ihn gespritzt, aber irgendwie blieben wir im Bett. Die Überrauschung am nächsten Tag war dann umso größer! Die Decke war eingebrochen! Wenigstens nicht über unserem Bett... In diesem Falle sagen die Fotos unten wohl doch mehr als 1000 Worte!!!
Schreck vorbei, zurück zu den wundervollen Eindrücken und Erlebnissen New Yorks:
Kultur wurde ergänzt durch Sport (oben links seht ihr das Einhockey-Spiel der New York Rangers vs. Pittsburgh Penguins im Madison Square Garden) und Musik (rechts das Foto ist in dem Off-Broadway Musical „I love you, you’re perfect...now change“, super lustig! Wir waren auch im Musical „Chicago“, war natürlich auch super. Off-Broadway plays sind einfach Veranstaltungen mit geringerer Anzahl an Zuschauerplätzen als die „echten“ Broadway Stücke. Es gibt auch Off-off-Broadway!)
Ein tolles Erlebnis ist in den Fotos unten verewigt: Wir waren in einer Standup-Comedy Veranstaltung im legendären „Broadway Comedy Club“, suuuuper cool (Für Insider: das ist der Club in dem Jerry Seinfeld seine standups am Anfang einer jeden Folge macht). An dem Abend begleitete uns Mikael (mein Freund aus College Park). Einige „good laughs“ und Long Island Iced Teas später (gefährliche Mischung!!! Wer’s nachmixen will folge dem Link http://www.drinksmixer.com/drink590.html) trafen wir uns noch mit einigen anderen Freunden aus College Park und BOCHUM im Hard Rock Cafe und führten den angeheiterten Abend / Nacht fort! Freunde hatten Freunde bei, die zwar aus Spanien waren aber einige Semester Erasmus in Bochum gemacht hatten! Anscheinen ist New York wirklich der Nabel der Welt!!!
Somit endet wieder einmal ein Kapitel der Geschichte...und die Prinzessin und der Prinz lebten glücklich bis...ehem....ich meine fuhren weiter nach Philadelphia, dem Zuhause des Prince of Belair!!
